Jugendliche, die EU-Fahnen hochhalten und den Betrachter anblicken

Das Programm Erasmus+

Erasmus+ ist ein Bildungsprogramm der EU. Das Programm soll die Kompetenzen und die Beschäftigungsfähigkeit verbessern und die Modernisierung der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung und der Kinder- und Jugendhilfe voranbringen.

Leitaktionen des Programms

In Deutschland setzt die Nationale Agentur (Pädagogischer Austauschdienst, PAD) das Programm im allgemeinbildenden Schulbereich, im Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) in der beruflichen Bildung um. 

Unter Erasmus+ Schulbildung können Einrichtungen beim PAD Projekte in zwei Leitaktionen des Programms (Leitaktion 1: Mobilitätsprojekte für Schulpersonal und Leitaktion 2: Strategische Partnerschaften) beantragen.

Leitaktion 1:

Mobilitätsprojekte für Schulpersonal

Unter der Leitaktion 1 „Lernmobilität für Einzelpersonen“ fördert Erasmus+ Mobilitätsprojekte von Schulen oder vorschulischen Einrichtungen.

Für die Antragstellung entwickelt die Einrichtung einen „europäischen Entwicklungsplan“, mit dem sie die Ziele und Wirkungen der geplanten individuellen Lehr- und Lernaufenthalte ihrer Lehrkräfte und pädagogischen Fachkräfte in anderen Programmstaaten beschreibt.

Die Antragstermine liegen für die erste Antragsrunde Anfang Februar und für die zweite Antragsrunde Anfang Oktober des jeweiligen Jahres. Es besteht keine Möglichkeit zur individuellen Antragstellung durch eine einzelne Lehrkraft.

Leitaktion 2:

Strategische Partnerschaften

Unter der Leitaktion 2 „Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch von bewährten Verfahren“ fördert Erasmus+ im Schulbereich ein- bis dreijährige strategische Partnerschaften in unterschiedlichen Projekttypen und mit einer Kombination von Kostenbausteinen.

Ausführliche Informationen zu den Leitaktionen finden Sie auf den Internetauftritten des PAD und des BiBB.

Das Erasmus+ Beratungsnetzwerk in Hessen 

Anfragen an das Erasmus+ Beratungsnetzwerk richten Sie bitte per E-Mail an erasmus@schule.hessen.de.

Kontaktpersonen

Dieter Holstein
(Oskar-von-Miller-Schule, Kassel) 

Isabell Youngkin
(Freiherr-vom-Stein-Schule, Gladenbach) 

Dr. Christine Ostermann
(Berufliche Schulen Berta Jourdan, Frankfurt am Main) 

Alicia Ellenberger
(Georg-Büchner-Schule, Rodgau) 

eTwinning

Schulkinder in einem Medienraum beim Lernen am Computer

Schulpartnerschaften

Das EU-Programm eTwinning

Das EU-Programm eTwinning fördert europäische Schulpartnerschaften, die über das Internet geknüpft werden. Das „e“ im Namen steht dabei für „elektronisch“, „Twinning“ für „Partnerschaft“.

Servicestelle

Die Servicestelle „Internationale Begegnungen“ koordiniert die internationalen Kontakte der hessischen Schulen. Sie ist am Staatlichen Schulamt Rüsselsheim am Main angesiedelt.

Servicestelle

„Internationale Begegnungen“

Staatliches Schulamt für den Landkreis Groß-Gerau und den Main-Taunus-Kreis 
Servicestelle „Internationale Begegnungen“
Walter-Flex-Straße 60

65428 Rüsselsheim am Main

Kontaktdaten